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Bümpliz: Einmalige Wohnarchitektur im Oldtimer-Bus erfahren

Zum 100-jährigen Jubiläum der Eingemeindung von Bümpliz laden BERNMOBIL historique und der Berner Heimatschutz ein zu einer abwechslungsreichen Erkundungsfahrt durch den Stadtteil VI ein – das Open-Air-Architekturmuseum zur Siedlungsgeschichte der Nachkriegszeit schlechthin. In einem der historischen «Eilkurse» (Schnellbusse), die ab 1948 Bern mit Bümpliz verbanden, erleben Sie die Geschichte des Orts hautnah und erfahren mehr über die Entwicklung von Bümpliz hin zum «grössten sozialen Wohnbauprojekt» der 1960er-Jahre in der Schweiz.
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In den 1960er- und 70er-Jahren wuchs der Berner Vorort Bümpliz-Bethlehem zum «grössten sozialen Wohnbauprojekt» der Schweiz heran.
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Bethlehemacker I und II: Reihenhäuser und Hochhäuser erzählen gleichermassen von der wechselhaften Geschichte von Bümpliz.
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Wie keine andere Bümplizer Siedlung steht das schützenswerte Tscharnergut exemplarisch für den Bauboom der Nachkriegszeit.
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Bümpliz und Bern vereint,
​eine Win-Win-Situation

1919 wurde die kurz vor dem Bankrott stehende Bauerngemeinde Bümpliz in die Stadt Bern eingemeindet. Eine Win-Win-Situation: Während Bümpliz seine Finanzen wieder ins Lot bringen konnte, gewann die Stadt Bern im Westen wichtige Baulandreserven dazu. Diese waren auch dringend nötig, denn aufgrund des Bevölkerungswachstums nach dem Zweiten Weltkrieg herrschte eine grosse Wohnungsnot.
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Bümpliz vor 1925. Im Vordergrund der Bahnhof Bümpliz Süd, in der Bildmitte das entlang der Brünnenstrasse etwas dichter bebaute Dorfgebiet.
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Im Schwabgut zeugen die alten Gewerbebauten aus dem 19. Jahrhundert heute noch von der Zeit des armen alten Bümpliz vor dem Hochhausbau.
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Die Mehrfamilienhäuser der Siedlung Meienegg (1949-1954) beherbergten die ersten Sozial- und Alterswohnungen der Stadt Bern. 
Historische Fotos: Bildarchiv ETH Zürich / Siedlungen: Raphael Sollberger
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Wohnungsnot und Grossiedlungen

Als Bern nach 1945 erstmals über 100’000 Einwohnerinnen und Einwohner zählte, musste dringend neuer Wohnraum geschaffen werden. Viele der grossen Bümplizer Landgüter von reichen Burgerfamilien (wie das Tscharner-, das Feller- oder das Schwabgut) und die dazugehörigen Äcker (Bethlehemacker, Holenacker u. a.) wurden an Baukonsortien verkauft und danach mit einheitlichen Wohnsiedlungen überbaut. Entstanden ist ein schweizweit einmaliges Wohnarchitekturmuseum der Nachkriegszeit und der «Boomjahre», einer Zeit des Aufbruchs und der Hoffnung auf Wohlstand für alle.
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In der Überbauung Neuhaus (1954) kamen die ersten Hochhäuser Berns zu stehen. Daneben war das Neuhaus die erste autofreie Siedlung Berns.
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Ganz am Rand der Stadt entstanden in den 1960er-Jahren die Blcoks der Überbauung Gäbelbach mit hunderten günstigen Wohnungen.
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Der Holenacker aus den späten 70er-Jahren sprengte alle bisherigen Masstäbe. Mit ihm ging der Bümplizer Bauboom vorläufig zu Ende. 
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Der Stadtführer Bümpliz

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Der neue, handliche Führer «Siedlungen der Nachkriegszeit in Bümpliz-Bethlehem» fasst zusammen und stellt den Leserinnen und Lesern die wichtigsten Bauten im Stadtteil VI vor.

Anne-Catherine Schröter, Raphael Sollberger, Dieter Schnell, Michael von Allmen, Siedlungen der Nachkriegszeit in Bümpliz-Bethlehem (Schweizerische Kunstführer, Nr. 1025) Bern, Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, 2018.
A5, 56 Seiten in Farbe
ISBN: 978-3-03797-350-9
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Wir freuen uns, Sie in Bümpliz oder in Köniz zu sehen! 

Die ArchitekTOUR ist eine Ko-Produktion der Stiftung BERNMOBIL historique ​und des Berner Heimatschutzes, Region Bern-Mittelland.
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